MogoPredigt Zschopau 20.08.2022
Predigt zum Mogo Zschopau 20.8.2022Bibel-Text: Johannes 15,1-8
Thema: „Hängen dir die Trauben zu hoch?“
Meine lieben Freunde,
für meine Predigt habe ich wieder mal in meinem Losungsbuch gestöbert und tatsächlich für den heutigen Samstag einen für die meisten Christen ganz bekannten Vers gefunden.
Der Vers steht in der Bibel im Neuen Testament, in Johannes 15,5, mitten in einer Geschichte, die Jesus selbst seinen Jüngern erzählt. Es ist ein Vergleich, eine Gleichnis-Geschichte.
Jesus redet zu Seinen Schülern, Seinen Jüngern, und damit auch zu uns Christen heute immer wieder mal in Bildern oder eben in solchen Gleichnissen.
Er macht das, damit die Leute damals und auch wir heute einfach ein Stück besser verstehen, was er meint.
In der heutigen Geschichte nimmt Jesus ein Beispiel aus der Natur, sozusagen aus der Landwirtschaft.
Sven liest euch mal den gesamten Text dieses Gleichnisses aus der Biker-Bibel vor,
Johannes 15,1-8:
Jesus sagt:
1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Er schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt, und beschneidet (reinigt) auch die Reben, die bereits Früchte tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen.
3 Ihr seid schon durch die Botschaft, die ich euch gegeben habe, beschnitten (rein).
4 Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Denn eine Rebe kann keine Frucht tragen, wenn sie vom Weinstock abgetrennt wird, und auch ihr könnt nicht, wenn ihr von mir getrennt seid, Frucht hervorbringen.
5 Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
6 Wer nicht in mir bleibt, wird fortgeworfen wie eine nutzlose Rebe und verdorrt. Solche Reben werden auf einen Haufen geworfen und verbrannt.
7 Doch wenn ihr mit mir verbunden bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch gewährt werden!
8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht hervorbringt und meine Jünger werdet.
Vor einigen Jahren, unsere beiden Jüngsten sind noch zur Schule gegangen, da waren wir als Familie an der Mosel im Urlaub. Wir hatten die Fahrräder dabei und sind natürlich auf dem Mosel-Radweg unterwegs gewesen.
Unweigerlich kommt man durch die wunderschönen Weinberge. Es war so kurz vor der Weinlese-Zeit.
Für unsere Kinder war das ziemlich die erste Begegnung mit Weintrauben, also nicht auf dem Teller, sondern an den „Bäumen“, wie sie meinten.
Wir mussten natürlich anhalten und ich konnte den Kindern erklären, dass es Weinstöcke sind und was man halt als Laie so seinen Kindern darüber erzählen kann.
Ganz wichtig war dann natürlich das Kosten der Früchte, der Trauben. Die haben richtig gut geschmeckt.
Dieses Erlebnis fällt mir sehr oft spontan ein, wenn ich vom Weinstock und den Reben in der Bibel lese.
Heute habe ich es nun zu meinem Predigt-Thema gewählt und es mit der Frage überschrieben:
„Hängen dir die Trauben zu hoch?“
Einen Tag vor seiner Verurteilung und Hinrichtung sitzt Jesus mit seinen Jüngern an einer wunderschönen Festtafel und isst mit ihnen gemeinsam den Lammbraten zur Vorbereitung auf das Passahfest.
Jesus feiert im Angesicht seines Todes. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang von ihm auch weniger schöne Nachrichten.
Jesus legt z.B. den Verrat durch seinen Jünger Judas offen und er versichert seinem ganz treuen Jünger Petrus, dass er ihn 3mal verleugnen wird und dann wäscht er als Meister seinen Jüngern auch noch die Füße!
Das muss die Männer emotional völlig durchgeknallt haben.
Genau in diese Situation hinein erzählt Jesus seinen Schülern, also den Jüngern, diese Geschichte, den Vergleich vom Weinstock und den Reben.
Der Weinstock war für die Juden ein sehr bekanntes Gewächs. Wein war in Israel das, was bei uns heute das Bier ist. Denken wir nur an die Hochzeit zu Kana.
Ganz Israel wird im Alten Testament, dem ersten Teil der Bibel, mit einem Weinstock verglichen.
Also, den Jüngern war dieses Bild durchaus nicht neu.
Neu war allerdings, dass Jesus sagt: Ich bin der wahre Weinstock, nicht Israel oder die Juden, nein, Jesus bezeichnet sich selbst als den Weinstock.
Hier komme ich zum ersten von 3 Punkten zu unserem Text:
1. Die Rollenverteilung
- Jesus - Ganz klar sagt Jesus gleich zu Beginn, dass er der Weinstock, der wahre, der wirkliche und tatsächliche Weinstock ist.
Du kannst den Weinstock sehr gut von den Reben unterscheiden. Er ist das Zentrum des Gewächses, er wurzelt im Boden.
Der Weinstock zieht nur die guten Nährstoffe aus dem Boden, die Feuchtigkeit, das Leben spendende und verteilt und reicht alles weiter, an jede Rebe
Der Weinstock ist nicht von den Reben abhängig – Er versorgt die Reben, nicht umgekehrt.
Und der Weinstock bleibt fest verwurzelt, auch im Winter, wenn er ganz ohne Reben und Früchte, ganz allein und ziemlich verlassen dasteht.
- Gott, der Vater – Er ist der Weingärtner.
Das steht hier ganz kurz und knapp.
Allerdings wird gleich beschrieben, was der Weingärtner tut: Er hat die Reben am Weinstock fest im Blick. Er beobachtet und beurteilt ganz genau, was sich da so entwickelt.
Er greift ein, bei Fehlentwicklungen, bei Wildwüchsen,
Er schneidet die Wasserschosse und Geiztriebe ab, auch komplette Reben ohne Frucht und er beschneidet gute Reben für mehr Frucht.
- Jünger, du und ich – Ihr seid die Reben, sagt Jesus. (Vers 5)
Kurz und knapp, ihr seid nicht die Trauben, die Früchte, die Blätter zum Schatten spenden, nein, ihr seid die Reben die Verbindung zwischen dem Weinstock und den Früchten.
Und, der Weingärtner hat die Reben, er hat dich im Blick, er achtet auf dich!
Da wäre ich dann bei meinem 2. Punkt:
2. Die Konsequenzen
Das Wort „Konsequenzen“ ist eher ja negativ besetzt.
„Das hat Konsequenzen, du wirst schon sehen!“ – hat sicher der eine oder andere von euch nicht nur einmal in seinem Leben gehört.
Ja, auch in dem Gleichnis hier gibt es solche Konsequenzen.
Da redet Jesus gar nicht lange drum herum.
Er sagt gleich im 2. Vers: „Er (der Weingärtner) schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt.“ – Fertig, keine Diskussion!
Als ich noch Kind war und auch noch später als Jugendlicher, habe ich immer bei dieser Geschichte gedacht: Ich muss unbedingt Frucht bringen, damit ich nicht abgeschnitten werde.
Abgeschnitten zu werden, nur der Gedanke war für mich schon eine Katastrophe.
Also habe ich mir überlegt, was sind denn Früchte, die ich bringen muss, um am Stock, also am Weinstock zu bleiben.
Mir war ganz klar, das können nur Menschen, Freunde, Klassenkameraden, Bekannte und auch Menschen in der Gemeinde sein, die durch mein Reden, Musizieren oder gute Taten zum Glauben an Jesus kommen und ich dann diese Menschen als Früchte meines Glaubens ansehen und vorweisen darf.
Also, immer möglichst alles gut bis sehr gut machen, damit nicht jemand wegen mir womöglich nicht mehr in die Gemeinde kommt oder gar vom Glauben abfällt.
Druck total – das war wohl kaum die richtige Vorstellung von Früchten, wie ich heute weiß.
Aber was sind denn nun Früchte, die eine gute Rebe auszeichnen?
Die Bibel nennt z.B. in Galater 5, 22+23 solche Früchte. Sie werden Früchte des Heiligen Geistes genannt:
Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung,
Kannst du dir Trauben vorstellen mit prallen Beeren solcher Früchte in deinem Leben?
Wenn du bereits bewusst mit Jesus lebst, wirst du sicher die eine oder andere Frucht erkennen, die in deinem Leben bereits gewachsen ist.
Denn es sind tatsächlich diese Früchte, die aus einer festen Verbindung mit dem Weinstock, also mit Jesus Christus entstehen und wachsen.
Die Bibel sagt uns auch ganz klar, was Auswüchse, Wasserschosse, Geiztriebe und faule Früchte sind, die den Weingärtner zum Ansetzen der Schere bewegen.
Nur ein paar Verse vorher, in Galater 5, 19-21 werden uns diese genannt.
Unzucht, unreine Gedanken, Vergnügungssucht, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zorn, selbstsüchtiger Ehrgeiz, Spaltungen, selbstgerechte Abgrenzung gegen andere Gruppen, Neid, Trunkenheit, ausschweifender Lebenswandel,
Kommt dir da manches bekannt vor?
Mir schon, und ich beobachte immer wieder, dass selbst in Gemeinden von Christen solche Dinge offensichtlich vorhanden sind.
Gerade innerhalb von Familien, die eine Hälfte sitzt dann ganz links im Gottesdienst und die andere Hälfte der Familie ganz rechts.
Oder „Wenn die gehen, dann gehe ich nicht“, oder „Das wollen Christen sein? Sonntags in den Gottesdienst rennen und in der Woche nur streiten.“
Es ist traurig, aber Früchte an einer guten Rebe sind das nicht.
Jesus lässt in Seinem Gleichnis keinen Zweifel darüber, dass der Weingärtner, also Gott selbst, die Schere ansetzen wird. Er schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt. Das heißt, getrennt von Jesus einmal sterben – das wars dann!
Nutzlose, abgetrennte Reben verdorren und werden weggeworfen und verbrannt – eine furchtbare Konsequenz! Wer will das schon?
Wenn du aber mit Jesus dein Leben bereits lebst und gestaltest, dann muss ich dir sagen, auch bei dir wird der Weingärtner die Schere ansetzen.
Du entdeckst plötzlich gute Früchte bei dir, bist geduldiger, kannst freundlich sein, empfindest Liebe für Menschen, die Du früher lieber nur von hinten gesehen hast.
Du kannst dich besser beherrschen, bist überaus dankbar für Alles, selbst auch für Dinge, die Dir nicht gefallen, musst dir nicht mehr Pornofilme reinziehen, keine Alkoholpartys bis zum Vollrausch mehr feiern und, und, und.
Selbst der Sport, wie z.B. Moto GP oder Fußball, spielt für dich nur noch eine völlig untergeordnete Rolle. Du musst nicht mehr zwanghaft vor dem Fernseher oder im Stadion sitzen.
Aus eigenem Antrieb und eigener Kraft hättest du das nie geschafft.
Du bist gesegnet!
Und plötzlich passiert in Deinem Leben etwas, das Dir gar nicht gefällt.
Bei mir war es Ende 2018 das totale Burnout, so ca. 3 Jahre vor der Rente aus dem Berufsleben gerissen, es wäre alles so einfach gewesen – die paar Jahre bis zur Rente noch arbeiten, langsam zurückfahren und dann der Ruhestand mit vielen guten Ideen für den Einsatz in Gemeinde und für Jesus.
Gott hat mich in die Wüste geschickt! Über ein Jahr krank, aus allem rausgerissen – das tut weh!
Und warum macht er das?
Wenn Du mit Jesus lebst, schwebst du nicht auf Wolke 7.
Der Weingärtner passt auf dich auf und umsorgt dich. Er beschneidet dich, damit du noch mehr und bessere Frucht hervorbringen kannst.
Das tut weh und wird oft von Menschen im unmittelbaren Umfeld nicht verstanden.
Dann kommt die Frage: „Warum lässt Gott das denn zu?“
Weil er dich liebt und mit dir mehr vorhat, als du erahnen kannst.
Es geht ihm nicht um ein Wohlfühlleben hier und jetzt in Selbstzufriedenheit und Bequemlichkeit, sondern um deine und meine Rettung in Ewigkeit.
3. Die Versorgung
Jetzt kommt das Beste, der Vers 7:
Jesus sagt: „Doch wenn ihr mit mir verbunden bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch gewährt werden!“
Das bedeutet ganz einfach, du brauchst dir um deine Versorgung keine Sorgen mehr zu machen. Das was du brauchst fließt durch die Versorgungsleitung aus dem Weinstock in dich als Rebe hinein.
Ja, du darfst Jesus um alles bitten, was du brauchst.
Allerdings sagt Jesus im Rahmen einer langen Predigt, bekannt als die Bergpredigt, über das Beten, das Bitten:
Matth. 6, 8: „Seid nicht wie sie…“
Er meint damit das viele Plappern und Reden von Menschen, die Gott gar nicht wirklich kennen, ihn aber durch viele Worte beim Beten von ihren eigenen Plänen und Lösungen überzeugen wollen.
Also: „Seid nicht wie sie, denn euer himmlischer Vater weiß genau, was ihr braucht, noch bevor ihr Ihn darum bittet!“
Bedeutet also, es gibt keinen Abstellhahn zwischen Weinstock und Rebe nach dem Motto: Hahn zu, auf das Gebet der Rebe warten und dann Hahn wieder auf.
Vielleicht sogar mit Dosiereinrichtung, mal wenig aufdrehen und mal mehr.
Nein, wenn du mit Jesus lebst, bist und bleibst du versorgt!
Ich kann das aus meinem Leben an etlichen Beispielen berichten.
Eins davon ist in tiefster DDR-Zeit passiert.
Meine Frau und ich waren 7 Jahre verheiratet, wir hatten 2 Kinder, 6 und 3 Jahre alt und eine winzige Wohnung. Für diese Mini-Wohnung waren wir trotzdem Gott sehr dankbar.
Ich hatte für den Wehrdienst die Waffe verweigert, galt also als Staatsfeind und stand mit 25 Jahren kurz vor meiner Einberufung.
Wir haben Gott nicht jeden Tag in den Ohren gelegen und um eine größere Wohnung gebettelt. Nein, er wusste, dass wir sie brauchten.
Wer in dieser Zeit von euch ebenfalls gelebt hat weiß, dass Wohnungen nur für Parteigenossen und linientreue Bürger zu bekommen waren und das war auch oft schon schwierig – also Mangelware. Wunschkonzert ausgeschlossen!
Durch den Einsatz von Menschen, wie z.B. unserem damaligen Bürgermeister, mit dem ich erst kurz vorher eine politische Auseinandersetzung hatte, bekamen wir eine sehr große und sogar mit eigener Haustür ausgestattete Wohnung in einem 3-Familien-Haus.
Die Öffentlichkeit erfuhr erst, als wir bereits eingezogen waren, dass diese Wohnung an uns vergeben wurde. Danach gab es großen Ärger für unseren Bürgermeister von Seiten der Partei. Wir hatten aber unsere Wohnung und waren für viele Jahre super versorgt.
Das war ein für uns riesiges Wunder – wir konnten es lange kaum fassen.
Und umgezogen sind wir während meiner Bausoldatenzeit unter Mithilfe von vielen Freunden. Ich konnte nichts tun außer Beten und Vertrauen.
Dieses feste Vertrauen in Gott unseren Vater, ist die Grundlage.
Und du musst lernen, auch mal Geduld zu haben und nicht immer sofort deine Wunschlösung zu bekommen. Sehr oft kommt es ganz anders und du erkennst es erst viel später, dass es so das Beste so für dich war.
Dazu musst du dir im Klaren sein, dass deine Wunschvorstellungen von Versorgung nicht immer mit den Vorstellungen Gottes übereinstimmen müssen.
Auch ich habe oft für Dinge gebetet, die nicht eingetreten sind, die sich nicht erfüllt haben. Im Rückblick kann ich aber trotzdem voll Dankbarkeit sehen, dass die Entscheidung Gottes für mich die bessere war.
Er erwartet oft auch Verzicht von uns, auch zu Gunsten von anderen Menschen und er möchte, dass wir unser Hab und Gut nicht als unseren Besitz ansehen, sondern als eine Leihgabe von Ihm, für uns zum Nutzen und zum sorgfältigen Verwalten.
Wir sollen ständig in der Lage sein, loszulassen.
Übst du das?
Das ständige Bewusstsein, diese Dinge ganz plötzlich wieder hergeben zu müssen, sollte immer in unseren Gedanken präsent sein.
Aber auch diese Erkenntnis wächst mit den guten Früchten, die ich dir vorhin aufgezeigt habe.
Nun bist du der Meinung, „Die Trauben hängen für mich viel zu hoch, da komm ich nie ran. Das schaff ich nie!“
Und außerdem kenne ich Jesus gar nicht wirklich. Ich bin gar keine solche Rebe an dem Weinstock.
Jesus will aber, dass du eine solche Rebe wirst, dass du dein Leben IHM gibst und damit als Rebe an IHM wachsen kannst.
Bitte mach es nicht wie der Fuchs in der Anekdote „Der Fuchs und die Trauben“ Die kennst du bestimmt.
Als der Fuchs mit seiner eigenen Anstrengung die Trauben eben nicht erreicht hat, ist er weggegangen mit der Meinung: „Die sind eh noch viel zu sauer.“
Er war viel zu stolz, um sich Hilfe zu holen.
Kommt dir das bekannt vor? - Mir schon.
Genau so sind wir Menschen. Wir wollen uns nicht helfen lassen und gleich gar nicht von Gott oder von Jesus. Unser Stolz ist ein riesiges Hindernis.
Bist du auch so ein stolzer Mensch?
Und dabei brauchst du gar nichts machen, du brauchst nicht klettern, nicht hochzuspringen und brauchst dich überhaupt nicht anstrengen.
Du brauchst dein Leben nur Jesus zu geben und eine feste und dauerhafte Verbindung mit IHM einzugehen.
Such dir einen Helfer dafür, einen Christen, zu dem du Vertrauen hast, oder sprich oder ruf mich an, wenn du möchtest.
Es gibt keine Vorbedingung dafür. Du darfst kommen, so wie du bist!
Dann wächst du selbst als Rebe und bist fest mit dem Weinstock verbunden, dann fließt die Versorgung ohne dein Zutun und die Früchte wachsen an bzw. in dir.
Und diese Früchte, wie ich sie dir bereits vorhin genannt habe, kann dir nichts und niemand mehr wegnehmen.
Niemand kann dir deine Liebe, deine Freude, den inneren Frieden, deine Geduld und Freundlichkeit, deine Güte, Treue, Sanftmut und deine Selbstbeherrschung wegzunehmen.
Wünschst du dir diese Früchte?
Dann ergreife deine Chance.
Überlasse dein Leben Jesus, vertraue ihm ganz fest und wachse als Rebe am Weinstock.
Jesus segne dich dazu.
AMEN.
Stefan Markus